Wer steht hinter dem Flying Deacon?
Mein Name ist Mathias Suremann. Ich bin Baujahr 1976 und Diakon aus Leidenschaft. Kaum etwas erfüllt mich mehr, als miterleben zu dürfen, wie Menschen durch angemessene und authentische Begleitung und Unterstützung wieder aufblühen und über sich hinauswachsen dürfen.

Dass uns unser Lebensweg nicht selten über Stock und Stein, um mancherlei Kurven und ab und an auch durch dunkle, einsame Täler führen kann, weiss ich aus eigener Erfahrung nur zu gut. Gerade in diesen Lebensabschnitten wurde und ist mir der Glaube eine wertvolle Hilfe im Alltag. Er gibt mir stets die Kraft, die Hoffnung und meine damit verbundenen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Er schenkt mir immer wieder neue Sichtweisen um Neues
zu entdecken, Neues zu lernen und so die frohe Botschaft mit einem weiten Herzen in die Welt hinauszutragen. Der heilige Franz von Assisi soll einmal gesagt haben: «Geht hinaus in die Welt und predigt das Evangelium. Und wenn nötig – gebraucht Worte!»
Es sind diese Erfahrungen und Überzeugungen, die mich dazu bewogen haben, mich als Flying Deacon – als mobiler Diakon auf den Weg zu machen, um anderen Menschen in ihren aktuellen Lebenssituationen zu begegnen. Sie dort abzuholen, wo sie gerade sind und stehen. Ihnen zuzuhören, für sie da zu sein, sie ein Stück ihres Weges zu begleiten, sie zu trösten oder gar den schönsten Tag ihres Lebens mit ihnen zu gestalten.
Zuhause bin ich im schönen Toggenburg, unweit der sieben Churfirsten. Ich bin glücklich verheiratet und Mitbewohner meiner zwei geliebten Fellnasen. Ich lese gerne und bin ein ebenso leidenschaftlicher Koch, wie ich Diakon bin. Auch bin ich sehr gerne in der Natur, um zu wandern oder Landschaften zu fotografieren. Dabei habe ich eine besondere Vorliebe für tiefe Schluchten, wilde Bergbäche und stiebende Wasserfälle – eben – lebendiges Waser!
Meine Kraft schöpfe ich aus diesen Erlebnissen und Bildern und aus den Begegnungen mit den Menschen auf meinem Weg. Aber auch aus gemeinsamen Zeit mit meiner Familie und Freunden, beim Musikhören, beim Gebet und beim Studium der Kirchengeschichte.
